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KIEFERORTHOPÄDIE, UNIVERSITÄTSKLINIKUM DES SAARLANDES IN HOMBURG

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Das Saarland plant den Neubau der Klinik für die Kieferorthopädie im Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Die Maßnahme beinhaltet das Herstellen von ca. 800 m2 Kieferorthopädie verteilt auf Ambulanz- und Direktionsbereich, Unterricht-, Seminar-, Labor- und Nebenräume. Der geplante Bau befindet sich im südlichen Teil des Universitätsklinikums. 

 

Unter Berücksichtigung der Abstandsflächen und Achsen der Nachbarbebauung fügt sich der skulpturale Baukörper mit seinen Gebäudefluchten und dem aufgesetzten Akzentgeschoss städtebaulich in das Baufeld ein. Das Grundstück wird hierbei annähernd vollständig ausgefüllt.

Die Grundrisse zeigen über die beiden Ebenen eine klar geordnete Struktur mit einer Reihe an Funktionsräumen an der Westseite und  Behandlungs- und Laborräumen an der Ostseite. Im Zentrum befinden sich der Behandlungsraum mit 8 Behandlungsplätzen, diese haben eine direkte Anbindung zu den Funktionsräumen sowie zu den Ärztezimmern. Somit kann ein reibungsloser Workflow gewährleistet werden. 

Die Labore im Untergeschoss werden unterteilt zwischen dem zahntechnischen Labor und dem Forschungslabor für die Studierenden. Beide Labore sind als technisches Labor eingestuft und mit den entsprechenden technischen Merkmalen ausgestattet.

 

Die Fassade unterteilt sich in eine Primärfassade für den Hauptbaukörper und in eine Sekundärfassade für das aus dem Hauptbaukörper austretenden Akzentgeschoss.

 

Für die Primärfassade ist Keramik vorgesehen. Die Sekundärfassade bringt durch ihre gezackte Struktur  in einem dezenten Farbton ein charakteristische Erscheinungsbild hervor. Zum Erreichen eines ausreichenden sommerlichen Wärmeschutzes sind vor den Fenstern aller schutzbedürftigen Räume außenliegende Raffstores eingeplant.

Offizieller Spatenstich // März 2024

Rheinpfalz // Homburg 1 //  Saarland

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