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Innovationscenter
AOK Hessen
Homberg Ohm

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Ausgangssituation und Lage

Die AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen ist die größte und bekannteste Krankenkassenmarke in Deutschland mit bundesweit über 26 Millionen Versicherten.

Im Rahmen der Digitalisierung und des Konzepts der agilen Arbeitswelten möchte die AOK ein Projekt und Innovationscenter realisieren, in dem das agile Arbeiten in flexiblen Räumen stattfinden kann.

Aufgrund verschiedener Arbeitsweisen werden im Projekt- und Innovationscenter unterschiedliche Anforderungen an den Flächenbedarf und die Raumgestaltung,

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wie „Raum in Raum“ - Lösungen für unterschiedliche Projektgruppengrößen geeignet sein sollen. Das Bestandsgebäude befindet sich im Lärchenweg im Homberg(Ohm). Es handelt sich um einen Sonderbau mit vier Geschossenen (Untergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss). Das Untergeschoss kann als vollwertiges Geschoss angesehen werden. Insgesamt hat das Gebäude eine Nutzfläche von 9.526 qm. Es handelt sich um einen Mauerwerksbau und Stahlbetonkonstruktion.

Aktuell wird das Hauptgebäude hauptsächlich als Bildungszentrum mit angrenzendem Hoteltrakt genutzt. Im UG befindet sich neben einem Freizeitbereich, der teilweise für die Aufgabe mit genutzt werden soll, eine Pilotieren zu dem Vorrreiter des geplanten Vorhabens. Das Gebäude ist komplett barrierefrei erschließbar.

Der geplante Neubau AOK PIC befindet sich im westlichen Teil des Bestands. Derzeit ist das Grundstück nicht bebaut.

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Gebäudestruktur und Organisation

Das Projekt- und Innovationscenter PIC ist als Hybrid bestehend aus Bauteilen in konventioneller Bauweise (Stahlbetonkonstruktion) und System-Modulbau geplant

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Fassade

Als Primärfassade ist eine Aluminiumblech-Fassade mit großzügigen Verglasungen geplant. Die Nord- Süd und Westfassade werden zusätzlich noch mit einer vorgehängten begrünten Fassade konzipiert. Der Abstand der begrünten Fassade beträgt ca. 1,30 bis 1,50 sodass dadurch ein Austritt aus nahezu jedem Raum möglich wird. Zum einen dient dieser Austritt zur Fluchtmöglichtkeit der 2 Rettungsweg. Die eingeplante auskragende Kuben, welche in den einzelnen Räumen befindet ermöglicht einen Perspektivwechsel.

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Funktionsbereiche
Die bei der Neuplanung erfolgte Optimierung der Funktionsbereiche – Andienung, Zentrallager, Technikflächen und Hauptküche – sah diese logistischen und dienenden Funktionen nun vollständig im Untergeschoss und somit die komplette bauliche Ausnutzung und funktionale Auffüllung bzw. Überbauung des existierenden Tiefhofes vor. Dieser wird also weiterhin die zentrale Anlieferung für die gesamte Warenwirtschaft von Küche und Klinikum beinhalten, die existierenden Versorgungstunnel andienen und kann durch die Überbauung witterungsunabhängig betrieben werden. Baulich wurde der ehemalige Tiefhof so zu einem rein funktionalen Tiefgeschoss, über dem eine komplett neue Ebene, die sog. Solitärfläche entstand.

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